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Channel: ksd Olpe – Katholischer Sozialdienst für den Kreis Olpe
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Chancen in Deutschland gerechter verteilen – Pressemitteilung des SKM Bundesverbandes

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Bundesweiter Aktionstag zur Armutsbekämpfung von SkF und SKM

Dortmund/Düsseldorf, 16.10.2017. „Arm zu sein bedeutet weitaus mehr als nur wenig Geld zu haben. Arm zu sein heißt, häufiger zu erkranken, schlechtere Bildungschancen zu haben und von vielen Möglichkeiten des gesellschaftlichen Lebens ausgeschlossen zu sein“, betont Caritas-Präsident Peter Neher anlässlich des Internationalen Tages gegen Armut und Ausgrenzung am 17. Oktober.

Mit einem bundesweiten Aktionstag weisen der Sozialdienst katholischer Frauen e.V. (SkF) und der SKM-Bundesverband e.V., zwei Fachverbände des Deutschen Caritasverbandes, auf das große Ausmaß von Armut hin und rufen dazu auf, Armut entschiedener zu bekämpfen.

„SkF und SKM können und wollen Armut im „reichen“ Deutschland nicht akzeptieren. Deshalb stellen sie Forderungen an Politik und Gesellschaft für eine gerechtere Verteilung von Chancen und Risiken in unserer Gesellschaft“, so Dr. Anke Klaus und Ludger Urbic, die Vorsitzenden der beiden Fachverbände. Dazu gehört der Kampf gegen materielle Not und Überschuldung, ein gleichberechtigter Zugang zu Bildung, eine kostenfreie Gesundheitsfürsorge sowie ausreichender und bezahlbarer Wohnraum für alle. Um Armut zu überwinden ist es aus Sicht der Fachverbände notwendig, für alle Menschen echte gesellschaftliche Teilhabe zu ermöglichen und Chancen auf Erwerbstätigkeit zu schaffen.

Über 260 Ortsvereine von SkF und SKM setzen sich bundesweit gegen Ausgrenzung und die Bekämpfung von Armut ein. Am 17. Oktober wird an unterschiedlichen Orten in Deutschland durch öffentliche Veranstaltungen und Aktionen auf das Thema Armut aufmerksam gemacht. Häufig sind Betroffene an den Aktionen beteiligt. Mehr zu den geplanten Veranstaltungen finden Sie hier: http://skmev.de/veranstaltungen/

Armutsbekämpfung und -verhinderung haben eine lange Tradition im Deutschen Caritasverband mit SkF und SKM. Viele Beratungsangebote und Initiativen in SkF und SKM Ortsvereinen unterstützen Risikofamilien und nutzen deren vorhandene Ressourcen, um Armut zu verhindern. Die Hilfe richtet sich an Frauen, Männer und Familien unabhängig von Nationalität, Weltanschauung und Konfession.

 


Wir sind dann mal weg…

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Unser neuer Server kommt…
KSD heute und morgen nur bedingt erreichbar.

Am Donnerstag ist es soweit. Nach 6 Jahren treuer, oft sogar störungsfreier Zusammenarbeit müssen wir uns von unserem alten Server trennen. Wie man uns versicherte, sind 6 Jahre in diesem Zusammenhang eine Ewigkeit!
Da die Fa. Computerpoint aus Attendorn also am Donnerstag und Freitag mit der Installation des neuen Servers gut zu tun haben wird, ist der KSD an diesen beiden Tage (und hoffentlich NUR an diesen beiden Tagen… ) nicht per Internet erreichbar, zwischendurch kann es auch zu Ausfällen der Telefonanlage und des Faxgerätes kommen.
Wir bitten wegen dieses temporären Rückfalls ins Mittelalter um Verständnis und Nachsicht.
Wir sind alle gespannt wie die Welt aussieht, wenn wir Anfang nächster Woche aus den Tiefen der Vergangenheit wieder auftauchen!
Bis dahin!
Wir sind dann mal weg…

Vorankündigung: TV Beitrag Männer und Gewalt

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Ich möchte hier auf den morgigen TV-Beitrag „Männer und Gewalt“  aufmerksam machen.

Dieser wird am Donnerstag, den 30.November ab  22:10 Uhr im WDR-Fernsehmagazin „Mann tv“ (das ansonsten „Frautv“ heißt) ausgestrahlt. Moderiert wird die Sendung von dem bekannten Moderator Jörg Thadeuz. Bitte machen Sie auch Ihre Kolleg*innen, Freund*innen und Bekannten auf die NICHT NUR FÜR MÄNNER sehenswerte Sendung aufmerksam.

Hier können Sie später die Sendung online sehen: https://www1.wdr.de/fernsehen/frau-tv/sendungen/manntv-102.html

Auf Facebook können Sie mitdiskutieren: https://www.facebook.com/Frautv/

Jugendamt und VIENTO- Hand in Hand für eine gute Zukunft von Pflegekindern

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Workshop in Rahrbach zu den Themen „Perspektivklärung“ und „Besuchskontakte“ in Pflegeverhältnissen

Wenn Kinder nicht mehr in ihrer Familie leben können und in einer Pflegefamilie untergebracht werden, bedeutet das in den meisten Fällen für die Kinder eine zweite Chance. Eine Chance auf Weiterentwicklung, die aufgrund von empfundener Belastung durch desolate Lebensumstände und zu wenig Förderung im Elternhaus ausblieb. Eine Chance auf ein Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit, dort, wo durch Problemlagen der Eltern diese Grundbedürfnisse nicht gestillt werden konnten. Neben den positiven Aspekten, die eine Unterbringung für ein Pflegekind haben kann, bleibt jedoch häufig auch die Sehnsucht, irgendwann wieder bei den Eltern leben zu dürfen. Die Klarheit, wo der geeignetste Lebensmittelpunkt des Kindes auf Dauer sein wird, ist aber nicht nur für das Kind von entscheidender Bedeutung, sondern auch für die Pflegeeltern, die leiblichen Eltern und deren jeweilige Lebensgestaltung.

Auf dem nicht immer einfachen Weg hin zu einer Klärung der Perspektive des Kindes arbeiten MitarbeiterInnen des Jugendamtes für den Kreis Olpe und des Pflegekinderdienstes VIENTO eng zusammen. Neue Impulse zur Thematik erhielten die Fachkräfte vor einiger Zeit auf einem 1-tägigen Workshop. Frau Dr. Reimer von der Universität Siegen und Dirk Schäfer vom Institut für sozialpädagogische Praxisforschung- und entwicklung aus Bonn referierten zu aktuellen Entwicklungen im Bereich „Perspektivplanung in Pflegeverhältnissen“ und stellten neue Aspekte und methodisches Handwerkszeug vor. Wie oft sollten Pflegekinder und ihre leiblichen Eltern sich während der Dauer des Pflegeverhältnisses sehen? Was sagt die Rechtslage dazu? Welche neuen Erkenntnisse liefert die qualitative Forschung? Zu all diesen Fragen rund um das Thema „Besuchskontakte“ präsentierten die zwei Referenten ebenfalls aufschlussreiche Informationen.

Einig waren sich die MitarbeiterInnen des Jugendamtes und des Pflegekinderdienstes am Ende des Worksphops: „Es war gut investierte Zeit mit vielen neuen und praxistauglichen Impulsen, die in der Umsetzung und Berücksichtigung dazu beitragen können, die Zufriedenheit aller am Pflegeverhältnis Beteiligten zu erhöhen.“

Bildergebnis für bilder gespräche

Veranstaltungen für ehrenamtliche Betreuer, Bevollmächtigte und Interessierte

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Der SKM Olpe e.V, ein Teil des Kath. Sozialdienstes Olpe, hat wieder ein interessantes Programm für 2018 aufgelegt. Die Termine ersehen hier als .pdf Dokument oder im Veranstaltungskalender unserer Webseite.

Pressemitteilung des Sozialdienstes katholischer Frauen Gesamtverein e.V.: Bessere Löhne in Pflege- und Sozialberufen

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Anlässlich des Internationalen Frauentages am 8. März
fordert der Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) die neue Bundesregierung auf,
ernsthaft für eine bessere Bezahlung in den Pflege- und Sozialberufen einzutreten.
In der Alten- und Krankenpflege sowie in den Sozial- und Erziehungsberufen
arbeiten überproportional viele Frauen. Sie übernehmen mit hoher Qualifikation,
großem Engagement und viel persönlichem Einsatz Aufgaben, die für einzelne
Menschen und unsere gesamte Gesellschaft unerlässlich sind. Leider gelten diese
Berufe als nicht besonders wertgeschätzt, auch weil sie nicht angemessen vergütet
werden. CDU/CSU und SPD haben im Koalitionsvertrag eine bessere Bezahlung
dieser Berufsgruppen vereinbart.
Der SkF fordert die neu entstehende Bundesregierung auf, dieses Vorhaben zügig
umzusetzen. Die bessere Bezahlung der wichtigen Pflege- und Sozialberufe ist ein
entscheidender Schritt zu mehr Anerkennung und zur Steigerung der Attraktivität der
Berufe. Zudem ist diese Maßnahme unerlässlich zur Schließung der Lohnlücke
zwischen Frauen und Männern, zwischen technischen Berufen und sozialer Arbeit.
„Frauen und Männer, die unsere Kranken pflegen, unsere Alten auf dem letzten
Lebensweg begleiten, unsere Kinder betreuen und beim Start ins Leben unterstützen
dürfen nicht mit schlechten Löhnen, die zu eigenständigem Lebensunterhalt oder
einer auskömmlichen Rente oft nicht reichen, bestraft werden“, untermauerte SkF
Bundesvorsitzende Dr. Anke Klaus ihre Forderung.

Kontakt:

Nadine Mersch, Stabsstelle Sozialpolitik und Öffentlichkeitsarbeit
Sozialdienst katholischer Frauen Gesamtverein e.V.
Agnes-Neuhaus-Str. 5, 44135 Dortmund,
Tel. 0231 557026-25

Echte Männer reden. Das Beratungsangebot ist gestartet!

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Ab sofort können Gesprächstermine vereinbart werden!

Unter:

Tel.:02761 8368-1623

mobil: 0152 3181 8887

email: d.schulte@ksd-olpe.de

Veranstaltungen für ehrenamtliche Betreuer, Bevollmächtigte und Interessierte

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Der SKM Olpe e.V, ein Teil des Kath. Sozialdienstes Olpe, hat wieder ein interessantes Programm für 2018 aufgelegt. Die Termine ersehen hier als .pdf Dokument oder im Veranstaltungskalender unserer Webseite.


Jugendamt und VIENTO- Hand in Hand für eine gute Zukunft von Pflegekindern

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Workshop in Rahrbach zu den Themen „Perspektivklärung“ und „Besuchskontakte“ in Pflegeverhältnissen

Wenn Kinder nicht mehr in ihrer Familie leben können und in einer Pflegefamilie untergebracht werden, bedeutet das in den meisten Fällen für die Kinder eine zweite Chance. Eine Chance auf Weiterentwicklung, die aufgrund von empfundener Belastung durch desolate Lebensumstände und zu wenig Förderung im Elternhaus ausblieb. Eine Chance auf ein Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit, dort, wo durch Problemlagen der Eltern diese Grundbedürfnisse nicht gestillt werden konnten. Neben den positiven Aspekten, die eine Unterbringung für ein Pflegekind haben kann, bleibt jedoch häufig auch die Sehnsucht, irgendwann wieder bei den Eltern leben zu dürfen. Die Klarheit, wo der geeignetste Lebensmittelpunkt des Kindes auf Dauer sein wird, ist aber nicht nur für das Kind von entscheidender Bedeutung, sondern auch für die Pflegeeltern, die leiblichen Eltern und deren jeweilige Lebensgestaltung.

Auf dem nicht immer einfachen Weg hin zu einer Klärung der Perspektive des Kindes arbeiten MitarbeiterInnen des Jugendamtes für den Kreis Olpe und des Pflegekinderdienstes VIENTO eng zusammen. Neue Impulse zur Thematik erhielten die Fachkräfte vor einiger Zeit auf einem 1-tägigen Workshop. Frau Dr. Reimer von der Universität Siegen und Dirk Schäfer vom Institut für sozialpädagogische Praxisforschung- und entwicklung aus Bonn referierten zu aktuellen Entwicklungen im Bereich „Perspektivplanung in Pflegeverhältnissen“ und stellten neue Aspekte und methodisches Handwerkszeug vor. Wie oft sollten Pflegekinder und ihre leiblichen Eltern sich während der Dauer des Pflegeverhältnisses sehen? Was sagt die Rechtslage dazu? Welche neuen Erkenntnisse liefert die qualitative Forschung? Zu all diesen Fragen rund um das Thema „Besuchskontakte“ präsentierten die zwei Referenten ebenfalls aufschlussreiche Informationen.

Einig waren sich die MitarbeiterInnen des Jugendamtes und des Pflegekinderdienstes am Ende des Worksphops: „Es war gut investierte Zeit mit vielen neuen und praxistauglichen Impulsen, die in der Umsetzung und Berücksichtigung dazu beitragen können, die Zufriedenheit aller am Pflegeverhältnis Beteiligten zu erhöhen.“

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Pressemitteilung des Sozialdienstes katholischer Frauen Gesamtverein e.V.: Bessere Löhne in Pflege- und Sozialberufen

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Anlässlich des Internationalen Frauentages am 8. März
fordert der Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) die neue Bundesregierung auf,
ernsthaft für eine bessere Bezahlung in den Pflege- und Sozialberufen einzutreten.
In der Alten- und Krankenpflege sowie in den Sozial- und Erziehungsberufen
arbeiten überproportional viele Frauen. Sie übernehmen mit hoher Qualifikation,
großem Engagement und viel persönlichem Einsatz Aufgaben, die für einzelne
Menschen und unsere gesamte Gesellschaft unerlässlich sind. Leider gelten diese
Berufe als nicht besonders wertgeschätzt, auch weil sie nicht angemessen vergütet
werden. CDU/CSU und SPD haben im Koalitionsvertrag eine bessere Bezahlung
dieser Berufsgruppen vereinbart.
Der SkF fordert die neu entstehende Bundesregierung auf, dieses Vorhaben zügig
umzusetzen. Die bessere Bezahlung der wichtigen Pflege- und Sozialberufe ist ein
entscheidender Schritt zu mehr Anerkennung und zur Steigerung der Attraktivität der
Berufe. Zudem ist diese Maßnahme unerlässlich zur Schließung der Lohnlücke
zwischen Frauen und Männern, zwischen technischen Berufen und sozialer Arbeit.
„Frauen und Männer, die unsere Kranken pflegen, unsere Alten auf dem letzten
Lebensweg begleiten, unsere Kinder betreuen und beim Start ins Leben unterstützen
dürfen nicht mit schlechten Löhnen, die zu eigenständigem Lebensunterhalt oder
einer auskömmlichen Rente oft nicht reichen, bestraft werden“, untermauerte SkF
Bundesvorsitzende Dr. Anke Klaus ihre Forderung.

Kontakt:

Nadine Mersch, Stabsstelle Sozialpolitik und Öffentlichkeitsarbeit
Sozialdienst katholischer Frauen Gesamtverein e.V.
Agnes-Neuhaus-Str. 5, 44135 Dortmund,
Tel. 0231 557026-25

Gesundheitsrisiko Einsamkeit – Pressemitteilung des Caritasverbandes für das Erzbistum Paderborn e.V.

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SkF und SKM im Erzbistum Paderborn nehmen Gegenmaßnahmen in den Blick

Paderborn/Olpe/Lippstadt/Bad Oeynhausen, 18.4.2018 (cpd) – Sie kann zu gravierenden gesundheitlichen Problemen führen, psychisch wie körperlich: die Einsamkeit. Sieben Fachverbände der Caritas haben sich deshalb vor zwei Jahren zu der Initiative „7 gegen Einsamkeit“ zusammengetan. „Wir konnten das Thema nicht mehr ignorieren“, erklärte Werner Stock aus Paderborn, der die Initiative leitet, vor der Delegiertenversammlung der beteiligten Sozialdienste katholischer Frauen (SkF) und Männer (SKM) im Hotel Aspethera in Paderborn. „Einsamkeit ist ein Gesundheitsrisiko wie das Rauchen von 15 Zigaretten täglich“, zitiert Stock medizinische Studien. Entsprechende Initiativen der einzelnen Verbände sollen der Einsamkeit von Menschen begegnen.

Eine offizielle Diagnose für Einsamkeit gebe es nicht, sagt Stock. Alleinsein könne kurzfristig auch durchaus sinnvoll und befruchtend sein. Langfristig aber schade es Körper und Seele, sagt Stock und zitiert Mutter Teresa: „Die schlimmste Armut ist die Einsamkeit und das Gefühl, unbeachtet und unerwünscht zu sein.“ Einsamkeit sei letztendlich ein subjektiv erlebter Zustand, an dem laut einer repräsentativen Umfrage von „Splendid Research“ in Hamburg jeder zehnte Deutsche häufig oder ständig leide, und immerhin jeder Dritte manchmal. Als häufigste Ursachen nennen demnach mehr als die Hälfte der Befragten aktuelle Lebensumstände wie Arbeit, Umzug, Erkrankung oder Trennung vom Partner. Immerhin ein Viertel sieht die immer unpersönlicher werdende Kommunikation über Smartphones oder auch das zunehmende Online-Shopping als Ursache. 

„Männer fühlen sich häufiger einsam, sagen es aber nicht“, berichtet Daniel Schulte vom Katholischen Sozialdienst (ksd) für den Kreis Olpe aus seiner Erfahrung. „Einsamkeit ist ein leises Gefühl. Das passt zum Schweigen der Männer“, sagt der Jungen- und Männerberater, für den ein echter Austausch unter Männern „etwas Besonderes“ ist. „Viele machen alles mit sich selbst aus.“ Vor allem wenn eine Beziehung zerbreche und die Arbeit verloren gehe, bleibe häufig nur noch die Einsamkeit. „Denn 80 Prozent der Männer haben keinen besten Freund.“ Schulte plädiert dafür, jeder Frauenberatungsstelle auch eine Männerberatung beizuordnen. „Je selbstverständlicher dieses Angebot ist, desto eher wird es angenommen.“

Von dem neuen Projekt „Sonntagsfrauen“ in Lippstadt berichtete Ute Stockhausen, Geschäftsführerin des SkF Lippstadt. Im SkF-Begegnungszentrum „Cap 27“ sind Alleinerziehende mit ihren Kindern eingeladen, den Nachmittag zusammen zu verbringen. „Es ist bewusst ein niedrigschwelliges Angebot ohne jeden Bildungsanspruch“, betont Ute Stockhausen. Damit wolle man Alleinerziehende entlasten, die gerade am Wochenende häufig unter Druck stehen, die Kinder beschäftigen zu müssen.

Von dem seit zehn Jahren laufenden Projekt „Gemeinsamkeit“, das der Betreuungsverein im SkF Herford in Bad Oeynhausen ins Leben gerufen hat, berichtete Stefan Heckers. Ziel ist es, alleinstehenden Personen, für die eine rechtliche Betreuung besteht, eine regelmäßige Kontaktmöglichkeit zu bieten. „Viele Menschen leiden, weil sie unter Sozialphobien leiden oder wegen ihres Aussehens oder Verhaltens gemieden werden.“ Solchen Menschen, die kaum noch Höhepunkte in ihrem Leben kennen, wolle man Kontakte vermitteln und mit ihnen Konzerte, Museen oder Cafés besuchen. Rund zehn Menschen kommen zu dem 14-tägig stattfindenden Treffen. „Die Menschen entwickeln wieder Lebensfreude und bekommen Perspektiven“, hat Stefan Heckers beobachtet. 

Bei Nachwahlen zum Diözesanvorstand des SkF wurden Michael Gebauer, Geschäftsführer des SkF Hagen und Claudia Middendorf MdL, Vorstandsvorsitzende des SkF Dortmund-Hörste und Beauftragte der Landesregierung für Menschen mit Behinderung sowie für Patientinnen und Patienten, einstimmig gewählt.

Wollen Einsamkeit bekämpfen (hinten von links): Reinhild Steffens-Schulte (Geschäftsführerin SkF/SKM-Diözesanstelle), Ute Stockhausen (Geschäftsführerin SkF Lippstadt), Marie-Luise Tigges (SkF/SKM-Diözesanstelle) sowie (vorn von links) Stefan Heckers (SkF Herford), Werner Stock und Daniel Schulte (ksd Olpe).

Caritasverband für das Erzbistum Paderborn e.V.
Fachstelle Grundsatzfragen und Öffentlichkeitsarbeit
Am Stadelhof 15
33098 Paderborn

Tel. 05251 209-216
FAX 05251 209-202
presse@caritas-paderborn.de
www.caritas-paderborn.de

Appell zur dringenden Erhöhung der Betreuervergütung

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Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege hat eine Pressemitteilung zur Betreuervergütung veröffentlicht, der wir vollumfänglich zustimmen:

Betreuervergütung: Die Zeit des Wartens ist vorbei!

Wir haben alle auf die Ergebnisse der vom BMJV in Auftrag gegebenen Studien zur Qualität in der Rechtlichen Betreuung und zum Erforderlichkeitsgrundsatz gewartet. Die nun vorliegenden Abschlussberichte sollen ausführlich ausgewertet und auf die Notwendigkeit gesetzlicher Anpassungen hin überprüft werden. Das unterstützen wir. Gerne bringen wir uns dabei mit unserem Fachwissen und unseren Erfahrungen ein.

Diese notwendige Diskussion darf aber nicht von der Politik dazu genutzt werden, die seit Jahren überfällige Erhöhung der Stundensätze noch weiter hinauszuzögern.
Unsere Betreuungsvereine haben diese Zeit nicht mehr. Seit einigen Jahren ist die Anzahl der Betreuungsvereine der Freien Wohlfahrtspflege rückläufig. Bereits 2017 mussten Vereine schließen. Für 2018 haben weitere Vereine ihre Schließung bekannt gegeben. Im Abschlussbericht der ISG Studie wird explizit eine Erhöhung der Stundensätze vorgeschlagen, auch um eine weitere Belastung der Qualität zu verhindern.

Wir fordern daher eine sofortige Erhöhung der Stundensätze der Vergütung. Mindestens sollte als eine Art Notfallplan – und damit als Übergangslösung – die Umsetzung des Gesetzesvorhabens aus 2017 (Gesetz zur Verbesserung der Beistandsmöglichkeiten unter Ehegatten und Lebenspartnern in Angelegenheiten der Gesundheitssorge und zur Anpassung der Betreuer- und Vormündervergütung) erfolgen. Dieses Gesetz ist am 18. Mai 2017 im Bundestag verabschiedet worden und im Bundesrat mit dem Hinweis auf die zu erwartenden Studienergebnisse von der Tagesordnung genommen worden.

Drei Kernaussagen im Abschlussbericht der ISG-Studie machen die existenzbedrohende Situation der Betreuungsvereine deutlich:
• der derzeit vergütete Zeitaufwand beträgt 3,3 Stunden pro Betreuungsfall im Monat; der tatsächlich geleistete Zeitaufwand liegt bei 4,1 Stunden pro Betreuungsfall im Monat
• die Arbeitgeberkosten für Vereinsbetreuer können mit der derzeitigen Vergütung nicht gedeckt werden
• unter Berücksichtigung des ermittelten tatsächlichen Zeitaufwandes besteht eine beträchtliche Finanzierungslücke bei den Betreuungsvereinen

Die dringend erforderliche Erhöhung der seit 2005 festgeschriebenen Stundensätze ist im Wesentlichen nur der Ausgleich der seitdem entstandenen Inflation, insbesondere der gestiegenen Personal- und Sachkosten. Die weitere Verweigerung dieses Inflationsausgleiches ist nicht mehr länger hinnehmbar.

Berlin, Mai 2018

Veranstaltungen für ehrenamtliche Betreuer, Bevollmächtigte und Interessierte

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Der SKM Olpe e.V, ein Teil des Kath. Sozialdienstes Olpe, hat wieder ein interessantes Programm für 2018 aufgelegt. Die Termine ersehen hier als .pdf Dokument oder im Veranstaltungskalender unserer Webseite.

Jugendamt und VIENTO- Hand in Hand für eine gute Zukunft von Pflegekindern

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Workshop in Rahrbach zu den Themen „Perspektivklärung“ und „Besuchskontakte“ in Pflegeverhältnissen

Wenn Kinder nicht mehr in ihrer Familie leben können und in einer Pflegefamilie untergebracht werden, bedeutet das in den meisten Fällen für die Kinder eine zweite Chance. Eine Chance auf Weiterentwicklung, die aufgrund von empfundener Belastung durch desolate Lebensumstände und zu wenig Förderung im Elternhaus ausblieb. Eine Chance auf ein Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit, dort, wo durch Problemlagen der Eltern diese Grundbedürfnisse nicht gestillt werden konnten. Neben den positiven Aspekten, die eine Unterbringung für ein Pflegekind haben kann, bleibt jedoch häufig auch die Sehnsucht, irgendwann wieder bei den Eltern leben zu dürfen. Die Klarheit, wo der geeignetste Lebensmittelpunkt des Kindes auf Dauer sein wird, ist aber nicht nur für das Kind von entscheidender Bedeutung, sondern auch für die Pflegeeltern, die leiblichen Eltern und deren jeweilige Lebensgestaltung.

Auf dem nicht immer einfachen Weg hin zu einer Klärung der Perspektive des Kindes arbeiten MitarbeiterInnen des Jugendamtes für den Kreis Olpe und des Pflegekinderdienstes VIENTO eng zusammen. Neue Impulse zur Thematik erhielten die Fachkräfte vor einiger Zeit auf einem 1-tägigen Workshop. Frau Dr. Reimer von der Universität Siegen und Dirk Schäfer vom Institut für sozialpädagogische Praxisforschung- und entwicklung aus Bonn referierten zu aktuellen Entwicklungen im Bereich „Perspektivplanung in Pflegeverhältnissen“ und stellten neue Aspekte und methodisches Handwerkszeug vor. Wie oft sollten Pflegekinder und ihre leiblichen Eltern sich während der Dauer des Pflegeverhältnisses sehen? Was sagt die Rechtslage dazu? Welche neuen Erkenntnisse liefert die qualitative Forschung? Zu all diesen Fragen rund um das Thema „Besuchskontakte“ präsentierten die zwei Referenten ebenfalls aufschlussreiche Informationen.

Einig waren sich die MitarbeiterInnen des Jugendamtes und des Pflegekinderdienstes am Ende des Worksphops: „Es war gut investierte Zeit mit vielen neuen und praxistauglichen Impulsen, die in der Umsetzung und Berücksichtigung dazu beitragen können, die Zufriedenheit aller am Pflegeverhältnis Beteiligten zu erhöhen.“

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Pressemitteilung des Sozialdienstes katholischer Frauen Gesamtverein e.V.: Bessere Löhne in Pflege- und Sozialberufen

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Anlässlich des Internationalen Frauentages am 8. März
fordert der Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) die neue Bundesregierung auf,
ernsthaft für eine bessere Bezahlung in den Pflege- und Sozialberufen einzutreten.
In der Alten- und Krankenpflege sowie in den Sozial- und Erziehungsberufen
arbeiten überproportional viele Frauen. Sie übernehmen mit hoher Qualifikation,
großem Engagement und viel persönlichem Einsatz Aufgaben, die für einzelne
Menschen und unsere gesamte Gesellschaft unerlässlich sind. Leider gelten diese
Berufe als nicht besonders wertgeschätzt, auch weil sie nicht angemessen vergütet
werden. CDU/CSU und SPD haben im Koalitionsvertrag eine bessere Bezahlung
dieser Berufsgruppen vereinbart.
Der SkF fordert die neu entstehende Bundesregierung auf, dieses Vorhaben zügig
umzusetzen. Die bessere Bezahlung der wichtigen Pflege- und Sozialberufe ist ein
entscheidender Schritt zu mehr Anerkennung und zur Steigerung der Attraktivität der
Berufe. Zudem ist diese Maßnahme unerlässlich zur Schließung der Lohnlücke
zwischen Frauen und Männern, zwischen technischen Berufen und sozialer Arbeit.
„Frauen und Männer, die unsere Kranken pflegen, unsere Alten auf dem letzten
Lebensweg begleiten, unsere Kinder betreuen und beim Start ins Leben unterstützen
dürfen nicht mit schlechten Löhnen, die zu eigenständigem Lebensunterhalt oder
einer auskömmlichen Rente oft nicht reichen, bestraft werden“, untermauerte SkF
Bundesvorsitzende Dr. Anke Klaus ihre Forderung.

Kontakt:

Nadine Mersch, Stabsstelle Sozialpolitik und Öffentlichkeitsarbeit
Sozialdienst katholischer Frauen Gesamtverein e.V.
Agnes-Neuhaus-Str. 5, 44135 Dortmund,
Tel. 0231 557026-25


Gesundheitsrisiko Einsamkeit – Pressemitteilung des Caritasverbandes für das Erzbistum Paderborn e.V.

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SkF und SKM im Erzbistum Paderborn nehmen Gegenmaßnahmen in den Blick

Paderborn/Olpe/Lippstadt/Bad Oeynhausen, 18.4.2018 (cpd) – Sie kann zu gravierenden gesundheitlichen Problemen führen, psychisch wie körperlich: die Einsamkeit. Sieben Fachverbände der Caritas haben sich deshalb vor zwei Jahren zu der Initiative „7 gegen Einsamkeit“ zusammengetan. „Wir konnten das Thema nicht mehr ignorieren“, erklärte Werner Stock aus Paderborn, der die Initiative leitet, vor der Delegiertenversammlung der beteiligten Sozialdienste katholischer Frauen (SkF) und Männer (SKM) im Hotel Aspethera in Paderborn. „Einsamkeit ist ein Gesundheitsrisiko wie das Rauchen von 15 Zigaretten täglich“, zitiert Stock medizinische Studien. Entsprechende Initiativen der einzelnen Verbände sollen der Einsamkeit von Menschen begegnen.

Eine offizielle Diagnose für Einsamkeit gebe es nicht, sagt Stock. Alleinsein könne kurzfristig auch durchaus sinnvoll und befruchtend sein. Langfristig aber schade es Körper und Seele, sagt Stock und zitiert Mutter Teresa: „Die schlimmste Armut ist die Einsamkeit und das Gefühl, unbeachtet und unerwünscht zu sein.“ Einsamkeit sei letztendlich ein subjektiv erlebter Zustand, an dem laut einer repräsentativen Umfrage von „Splendid Research“ in Hamburg jeder zehnte Deutsche häufig oder ständig leide, und immerhin jeder Dritte manchmal. Als häufigste Ursachen nennen demnach mehr als die Hälfte der Befragten aktuelle Lebensumstände wie Arbeit, Umzug, Erkrankung oder Trennung vom Partner. Immerhin ein Viertel sieht die immer unpersönlicher werdende Kommunikation über Smartphones oder auch das zunehmende Online-Shopping als Ursache. 

„Männer fühlen sich häufiger einsam, sagen es aber nicht“, berichtet Daniel Schulte vom Katholischen Sozialdienst (ksd) für den Kreis Olpe aus seiner Erfahrung. „Einsamkeit ist ein leises Gefühl. Das passt zum Schweigen der Männer“, sagt der Jungen- und Männerberater, für den ein echter Austausch unter Männern „etwas Besonderes“ ist. „Viele machen alles mit sich selbst aus.“ Vor allem wenn eine Beziehung zerbreche und die Arbeit verloren gehe, bleibe häufig nur noch die Einsamkeit. „Denn 80 Prozent der Männer haben keinen besten Freund.“ Schulte plädiert dafür, jeder Frauenberatungsstelle auch eine Männerberatung beizuordnen. „Je selbstverständlicher dieses Angebot ist, desto eher wird es angenommen.“

Von dem neuen Projekt „Sonntagsfrauen“ in Lippstadt berichtete Ute Stockhausen, Geschäftsführerin des SkF Lippstadt. Im SkF-Begegnungszentrum „Cap 27“ sind Alleinerziehende mit ihren Kindern eingeladen, den Nachmittag zusammen zu verbringen. „Es ist bewusst ein niedrigschwelliges Angebot ohne jeden Bildungsanspruch“, betont Ute Stockhausen. Damit wolle man Alleinerziehende entlasten, die gerade am Wochenende häufig unter Druck stehen, die Kinder beschäftigen zu müssen.

Von dem seit zehn Jahren laufenden Projekt „Gemeinsamkeit“, das der Betreuungsverein im SkF Herford in Bad Oeynhausen ins Leben gerufen hat, berichtete Stefan Heckers. Ziel ist es, alleinstehenden Personen, für die eine rechtliche Betreuung besteht, eine regelmäßige Kontaktmöglichkeit zu bieten. „Viele Menschen leiden, weil sie unter Sozialphobien leiden oder wegen ihres Aussehens oder Verhaltens gemieden werden.“ Solchen Menschen, die kaum noch Höhepunkte in ihrem Leben kennen, wolle man Kontakte vermitteln und mit ihnen Konzerte, Museen oder Cafés besuchen. Rund zehn Menschen kommen zu dem 14-tägig stattfindenden Treffen. „Die Menschen entwickeln wieder Lebensfreude und bekommen Perspektiven“, hat Stefan Heckers beobachtet. 

Bei Nachwahlen zum Diözesanvorstand des SkF wurden Michael Gebauer, Geschäftsführer des SkF Hagen und Claudia Middendorf MdL, Vorstandsvorsitzende des SkF Dortmund-Hörste und Beauftragte der Landesregierung für Menschen mit Behinderung sowie für Patientinnen und Patienten, einstimmig gewählt.

Wollen Einsamkeit bekämpfen (hinten von links): Reinhild Steffens-Schulte (Geschäftsführerin SkF/SKM-Diözesanstelle), Ute Stockhausen (Geschäftsführerin SkF Lippstadt), Marie-Luise Tigges (SkF/SKM-Diözesanstelle) sowie (vorn von links) Stefan Heckers (SkF Herford), Werner Stock und Daniel Schulte (ksd Olpe).

Caritasverband für das Erzbistum Paderborn e.V.
Fachstelle Grundsatzfragen und Öffentlichkeitsarbeit
Am Stadelhof 15
33098 Paderborn

Tel. 05251 209-216
FAX 05251 209-202
presse@caritas-paderborn.de
www.caritas-paderborn.de

Armut ist keine Straftat! – gemeinsame Pressemitteilung des SkF und SKM

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Internationaler Tag gegen Armut und Ausgrenzung in Osnabrück

Osnabrück/Dortmund/Düsseldorf 17.10.2018

Unter dem Motto „Menschen mit Armutserfahrungen organisieren sich“ hat in
Osnabrück in Kooperation von SKM Bundesverband und SkF Gesamtverein die
zentrale Veranstaltung zum Internationalen Tag gegen Armut und Ausgrenzung
stattgefunden. In verschiedenen Workshops wurden unter Leitung und Beteiligung
von Menschen mit Armutserfahrungen die Themen „Partizipation“, „Armut ist
weiblich“ und “Umgang mit dem Job-Center“ diskutiert.

„Armut ist keine Straftat, auch wenn dieser Eindruck häufig erweckt wird!“, empörte
sich Robert Trettin, stellvertretender Sprecher der Nationalen Armutskonferenz. Er ist
davon überzeugt, dass sich nichts ändert, „wenn wir nicht selbst auf die Straße
gehen“. Als Experten in eigener Sache müssten Menschen mit Armutserfahrungen
auf Augenhöhe beteiligt werden. „Menschen, die eigene Erfahrungen mit Armut
gemacht haben, müssen auch in zentrale Entscheidungen in Politik und Gesellschaft
eingebunden sein.“

„Der soziale Wohnungsbau, insbesondere für Frauen mit Kindern, muss deutlich
angekurbelt werden. Es müssen mehr Plätze in Frauenhäusern geschaffen und
deren Finanzierung verbessert werden“, fasste Karin Wilke die Forderungen der
Frauen im Workshop „Armut ist weiblich“ zusammen.“ Außerdem seien kostenlose
Weiterbildungen für Frauen zur Nutzung von Medien notwendig. Für Migrantinnen
stellen sich die Fragen nach Kultur und Geschichte in Deutschland sowie nach den
hier herrschenden Gesetzen und den damit für sie verbundenen Rechten. Gleichfalls
forderten die teilnehmenden Frauen Treffpunkte wie beispielsweise Cafés oder
Arbeitslosenzentren, in denen sie Erfahrungen austauschen und sich organisieren
könnten.

Viele Teilnehmenden benannten ihre negativen Erfahrungen mit Jobcentern. Erhard
Beckers, Fachreferent für besondere Lebenslagen und Armutsfragen des SKM
Bundesverbands und Brunhilde Ludwig, Referentin für Armutsbekämpfung und –
prävention im SkF Gesamtverein benannten als wesentliche Forderungen der
Teilnehmenden: „Es müssen Kontrollinstanzen von außen für die Jobcenter
eingerichtet werden, die Rechtsdurchsetzung für Arbeitslosengeld II (ALGII)-
Empfänger deutlich erleichtert und die Antragsverfahren für den Bezug von ALG II
vereinfacht werden. Außerdem müssen Wege zur Stabilisierung der Wohnsituation
von Leistungsbeziehenden gefunden werden, die durch steigende Mieten
insbesondere in Ballungsräumen gefährdet ist. Nicht zuletzt müssen die Regelsätze,
die Mietobergrenzen und die Freibeträge bei der Anrechnung von Einkommen erhöht
werden.“

Sich gemeinsam auszutauschen zu konkreten Erfahrungen von Armut in einem
solchen Format wurde von Teilnehmenden und Veranstaltern als sinnvoll bewertet.
Der 1912 gegründete SKM Bundesverband unterstützt mit seinen 127
Mitgliedsvereinen Menschen in materieller und psychosozialer Not. Die Hilfe richtet
sich insbesondere an gefährdete Jugendliche, wohnungslos und straffällig
gewordene Menschen mit ihren Angehörigen. Ein weiterer Schwerpunkt liegt in der
Unterstützung und ggf. rechtlichen Vertretung von Menschen, die ihre Anliegen nicht
selbstständig erledigen können. Hilfe leisten ehrenamtliche und berufliche Mitarbeiter
durch Beratung und Begleitung.

Kontakt/Redaktion:
Erhard Beckers/ Referent Besondere Lebenslagen und Armutsfragen des
SKM Bundesverband
Sternstraße 71-73, 40479 Düsseldorf
Telefon: 0172/6755792
E-Mail: beckers@skmev.de

Der SkF unterstützt mit rund 10.000 Mitgliedern und 9.000 Ehrenamtlichen sowie
6.500 beruflichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in bundesweit 143 Ortsvereinen
Frauen, Kinder, Jugendliche und Familien, die in ihrer aktuellen Lebenssituation auf
Beratung oder Hilfe angewiesen sind. Sein Angebot umfasst u. a. 120
Schwangerschaftsberatungsstellen, 91 Betreuungsvereine, 38 Frauenhäuser, 36
Kindertageseinrichtungen, 34 Mutter-Kind-Einrichtungen, 31 Dienste der
Kindertagespflege sowie 22 Adoptions- und 35 Pflegekinderdienste. Der SkF ist
Mitglied im Deutschen Caritasverband.
Kontakt/Redaktion:
Brunhilde Ludwig, Fachreferentin für Armutsbekämpfung/Armutsprävention,
Integration durch Arbeit / Allgemeine Sozialberatung
Sozialdienst katholischer Frauen Gesamtverein e.V.
Agnes-Neuhaus-Str. 5, 44135 Dortmund,
Tel. 0231 557026-10, Fax 0231 557026-60, E-Mail: ludwig@skf-zentrale.de

Das VIENTO Veranstaltungsprogramm 2019 ist da!

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Auch im diesem Jahr bietet der Pflegekinderdienst wieder eine Fülle von spannenden Aktionen, interessanten Vorträgen und alt Bewährtem:

21.03.2019

“Stärkung des Selbstwertgefühls bei Pflegekindern”

Ein Vortrag mit dem Pädagogen Heinz-Peter Röhr im DRK Mehrgenerationenhaus in Olpe, Anmeldung erfolgt über Herrn Dreisbach

 

04-05.05.2019

Wochenende für Pflegefamilien

Zum Thema “Entwicklungsverzögerungen” referiert die Heilpädagogin Frau Wittenberg-Strunk von Caritas-AufWind Finnentrop

Ort: Akademie Biggesee in Neu Listernohl, Ansprechspartnerin ist Frau Weller

 

28. bis 30.06.2019

Mit dem Kanu auf der Lahn

Ort: Campingplatz Rotana Solms, Anmeldung erfolgt bis zum 15.03. bei Herrn Dreisbach

 

Juni 2019

Biographiearbeit mit Pflegekindern im Alter von 9-12 Jahren

Anmeldung erfolgt bis zum 26.02.2019 bei Frau Stupperich

 

06.07.2019

Umweltschutzaktion in Olpe mit Pflegeeltern und Pflegekindern von 10.00-16.00 Uhr

Ansprechpartnerin ist Frau Maaßen

 

14.09.2019

Sommerfest in der “Kleinen Offenen Tür” in Wenden unter dem Motto “In Bewegung bleiben”

Ansprechpartnerin ist Frau Maaßen

 

09.11.2019

Bouldern für Einsteiger in Finnentrop von 10.00-13.00 Uhr mit der Erlebnispädagogin Julia Duwe von Caritas-AufWind Lennestadt

Ansprechpartner ist Herr Dreisbach

 

21.11.2019

Jahresabschlussveranstaltung im DRK Mehrgenerationenhaus in Olpe

Ansprechpartnerin ist Frau Stupperich

 

Es erfolgen zu allen Veranstaltungen separate Einladungen!

Infoveranstaltung für Personen, die sich für die Aufnahme eines Pflegekindes interessieren

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07.03.2019, 19.30 Uhr in Attendorn

Voranmeldung bis zum 01.03.2019 unter 02761-8368-1611 oder

pkd-viento@ksd-olpe.de

 

24.09.2019, 19.30 Uhr in Olpe

Voranmeldung bis zum 18.09.2019 unter 02761-8368-1611 oder

pkd-viento@ksd-olpe.de

 

!Gerne können Sie sich aber auch unter oben genannten Kontaktmöglichkeiten jederzeit zu einem persönlichen Infogespräch bei uns melden!

Wir würden uns freuen!

 

TV-Bericht über unser Anti-Aggressivitäts-Training im WDR

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Unser Anti-Gewalt Trainer Hanjost Völker wurde vom WDR bei seiner Arbeit in der JVA Attendornm begleitet. Den Bericht gibt es hier zu sehen:

Link zur WDR Mediathek

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